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1826: Das erste Veltins Pils nach der noch heute bestehenden Brauart wird gebraut. Heute 183 Jahre später habe ich mich einmal an eine unbeschriftete Verkostung gemacht und dies widerwärtige Getränk entlockt dem Tester nur zwei Worte: "Baaah Veltins"
Man könnte nun anführen das ich von vornherein Vorbehalte gegenüber dieser Marke gehabt hätte, doch ist es schon schwer ein Bier das unbeschriftet ist aus 10 anderen herraus zu erkennen und dann auch noch richtig zu liegen.
Aussehen 3/10
Die etwas blasse Farbe wirkt nicht sonderlich anders als normale Bierfarben. Der Schaum ist nicht schlecht und hat eine mittelmäßige Konsistenz.
Geschmack 12/60
Der Geschmack dieses Bieres sucht seines Gleichen, sei es das fruchtig extrem vergammelt schmeckende Aroma oder der widerliche Nachgeschmack der einen Hilfesuchend nach anderen Bieren greifen lässt die in der Nähe stehen. Sogar im Stark angetrunkenen Stadium ist der geneigte Trinker schon nach dem ersten Schluck abgeschreckt und das ist wahrscheinlich auch gut so. Ist wahrscheinlich der selbe Effekt wie bei Spülmittel damit man es sofort wieder ausspuckt.
Abgang und Bekömmlichkeit 3/20
Besonders bekömmlich kann man das nicht nennen schon beim schlucken zieht sich der Hals zusammen und der Magen beginnt zu rebellieren. Wahrscheinlich auch besser so denn das bewahrt den Körper davor nochmehr von diesem Gift aufzunehmen!
Fazit 18/100
Ein Bier? Niemals! Doch garantiert! Aber was für eines! Wer kein Geld hat um sich Ketamine zu kaufen und Lust verspürt einen Horrortrip zu durchleben hat hier sein Bier gefunden den restlichen "mit Verstand gesegneten" Menschen rate ich davon ab, da dieser wahrscheinlich dadurch flöten geht!
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